Du hast es getan! Dein erster Liebesroman ist vollendet. Du hast die Rohfassung wieder und wieder überarbeitet. Mit der Unterstützung von Testleser:innen ist daraus ein Manuskript geworden, das nicht länger in der Schublade verstauben soll.
Doch wie geht es jetzt weiter?
Wenn du möchtest, dass dein Buch in einem seriösen Verlag erscheint, musst du dein Projekt entweder direkt dem Verlag oder einer Literaturagentur vorstellen.
Für eine solche Bewerbung benötigst du sowohl eine Leseprobe vom Anfang deines Romans als auch ein Exposé.
Hast du dich als Kind auch immer so unbändig auf Weihnachten gefreut? Und auf stundenlange Lesezeit unterm Christbaum? Was waren wir doch alle so naiv. Damals ahnten wir noch nichts von Vorweihnachtshektik und Geschenkestress. Und von Abgabeterminen sowieso nichts.
Wie schön wäre es doch, noch einmal so unschuldig und frei von Zwängen zu sein wie damals! Und weißt du was? Es ist möglich, genau das noch einmal zu erleben. Zwar können wir die Uhr nicht zurückdrehen, wohl aber die Stressfaktoren
Wie eine Geschichte aufbauen? Wie eine Figur lebendig gestalten? Welche Formulierungen meiden, welche nutzen? Als ich anfing zu schreiben, vertraute man hierzulande noch auf Talent und Gabe, und solche Fragen wurden abgetan mit den Worten: Das kannst du halt nicht. Wie frustrierend. Schon damals schielte ich nach Amerika, wo man in Creative-Writing-Seminaren den pragmatischen Ansatz pflegte: Schreiben kann man lernen. Ach, echt jetzt?, dachte
Bücher schreiben ist ein einsamer Beruf. Genau genommen einer der einsamsten. Unsere Lichtblicke sind Branchentagungen und Buchmessen. Vor allem die Messen liegen uns Autorinnen und Autoren besonders am Herzen. Dort treffen wir all die Leute, die wir sonst nur auf Instagram mit Herzchen bedenken: Schriftstellerkollegen aus der halben Welt, Leserinnen und Leser, Bloggerinnen, und natürlich die Vertreter unserer Verlage.
„Ich bin doch nicht blöd!“ – „Die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt“ – „Sind sie zu stark, bist du zu schwach“ – „Damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können“ – „Für das Beste im Mann“ – „Nichts ist unmöglich …“
Du kennst diese Slogans, stimmt`s? Vielleicht hast du den einen oder anderen sogar schon mal zitiert. Es gibt Slogans, die so bekannt sind, dass sie gerne redensartlich verwendet werden. Manche sind seit Jahrzehnten in Gebrauch, andere haben wir noch immer im Kopf, obwohl sie schon längst ersetzt wurden.
Es tut sich ganz schön was bei DELIA. Wenn du Mitglied bei uns bist, weißt du das vermutlich. Vielleicht warst du dann schon bei unseren moderierten Zoom-Stammtischen dabei, hast an Online- oder Live-Workshops teilgenommen und unser World Café miterlebt, in dem wir jede Menge Zukunftspläne geschmiedet haben, oder bist jetzt in einer der zahlreichen AGs aktiv, in denen diese Pläne umgesetzt werden.